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Diese Potenzmittel folgten Viagra

Diese Potenzmittel folgten Viagra. Die Erfindung von Viagra war revolutionär, doch sind die Nebenwirkungen von chemischen Potenzmitteln nicht zu verachten.

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Diese Potenzmittel folgten Viagra

Man fragt sich zuweilen, wie die Welt jemals ohne Viagra und Co. auskommen konnte…

Scherz beiseite: In vielen Fällen haben solche Potenzmittel bereits geholfen, einer erektilen Dysfunktion effektiv abzuhelfen. Liest man allerdings die Beipackzettel, wird einem schwindlig. Man findet im Internet zahlreiche Berichte von unerwünschten Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Dem stehen Berichte von Männern gegenüber, die angeblich keinerlei Beschwerden hatten und wie junge Hengste eine Nacht durch Sex haben konnten. Interessant ist aber, dass einige Portale ihre so genannten “Erfahrungsberichte” von professionellen Textern verfassen lassen. Wer sagt einem, dass man nicht ein solches Schwarzes Schaf vor sich hat, wenn man sich sachlich informieren möchte? Im Internet werden heutzutage erstaunlich viele Kaufentscheidungen über Erfahrungsberichte und positive Bewertungen anderer getroffen. Man vertraut dem Urteil anderer. Wird es aber manipuliert, haben wir kein Kriterium mehr, das uns weiterhilft. Zweitens ist die Frage aufzuwerfen, ob sich wirklich alle Verwender von chemischen Potenzmitteln um die Verschreibungspflicht, die Kontraindikationen und Nebenwirkungen kümmern. Immerhin kann man Viagra und seine Nachfolgeprodukte als billige Generika einfach so im Internet erhalten. Solche Potenzmittel gelten als revolutionär und wirkungsvoll. Die unerwünschten Nebenwirkungen sind allerdings nicht zu verachten. Angesichts der Tatsache, dass es auch wirkungsvolle Potenzmittel aus natürlichen Zutaten wie Ginseng und Arginin gibt, fragt man sich schon, warum alle unbedingt Viagra und Folgeprodukte ausprobieren wollen.

Viagra bedeutete in der Tat eine medizinische Revolution, als das chemische Potenzmittel mit dem PDE-5-Hemmer Sildenafil 1998 eingeführt wurde. Klar, dass daran auch andere Hersteller partizipieren wollten. Die Sache versprach, ein Bombengeschäft zu werden. Die Konkurrenz ersparte sich die komplette Forschungs- und Entwicklungszeit und konnte daher der Weiterentwicklung des Wirkstoffes mehr Aufmerksamkeit widmen. Sie verbesserte die Rezepturen und Dosierungen. Heute stehen dem Mann mit funktionell bedingten Potenzproblemen zahlreiche Potenzmittel zur Wahl. Gegenüber Viagra kann beispielsweise Cialis mit einer deutlich längeren Wirkungsdauer punkten. Damit kann man ein Wochenende im Bett lustvoll gestalten. Viagra reicht “nur” für einen Acht-Stunden-Marathon. Aber mal ehrlich: Wer will denn 36 Stunden zu jeder Zeit können – vor allem dann, wenn die Nebenwirkungen exakt so lange anhalten?? Auch das Viagra-Nachfolgeprodukt Levitra mit dem Wirkstoff Vardenafil unterscheidet sich etwas in der Wirkstoff-Formel. Hier tritt die Wirkung schneller ein als bei Viagra, nämlich binnen zehn bis fünfzehn Minuten nach der Einnahme. Eine Erektion tritt aber auch hier nur nach entsprechender Stimulation ein. Mittlerweile gibt es auch Kamagra und sogar eine Potenzpille für die Frau, die Lovegra heißt.

Viele Männer mit Potenzproblemen vertragen nicht jede Potenz-Pille gleich gut wie eine andere. Sie müssen zunächst etwas experimentieren. Der eine klagt über eine gerötete Nase und Grippegefühl, der andere darf Viagra und Co wegen einer Herzerkrankung nicht nehmen oder hat so starken Blutandrang, dass er durch Hitzewallungen oder Kopfschmerzen die Lust am Sex verliert. Ein dritter kommt mit Viagra nicht klar, aber mit der halben Dosis von Levitra. Manchmal bessern sich die Symptome nach mehrfacher Anwendung. Der Körper lernt, damit besser umzugehen. Spannend wird es, wenn man auch die Nachfolgeprodukte von Viagra nicht verträgt. Selbst die Experten streiten, ob die Verbesserungen bei den chemischen Potenzmitteln Sinn machen. So werden beispielsweise die Nebenwirkungen aller chemischen Potenzpräparate im Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie an der Universität Graz kritisch bewertet. Mit der längeren oder schnelleren Wirkung treten ja auch die unerwünschten Nebenerscheinungen schneller ein. Man mag wegen einer zunehmenden Impotenz solche Effekte in Kauf nehmen. Aber auf Dauer werden sie strapaziös. Es kann durchaus sein, dass man nach der Einnahme von Levitra oder Cialis während der gesamten Wirkungsdauer – also ein komplettes Wochenende lang! – Kopfschmerzen, Magenprobleme oder Übelkeit beklagt. Es sind eben hoch wirksame Medikamente mit komplexen Wirkungen.

 Besser fährt man mit natürlichen Potenz-Präparaten, die keine Nebenwirkungen haben. Als Beispiel sei hier das Arginin als natürliche Aminosäure genannt, die in Kombinationswirkung mit Extrakten der Ginsengwurzel besonders förderlich auf die Potenz wirkt.

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