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Aphrodisierende Lebensmittel im Vergleich

Aphrodisierende Lebensmittel im Vergleich. Wissenschaftler lächeln nur über angeblich aphrodisierende Lebensmittel. Die Lust steigernde Wirkung kann nicht empirisch nachgewiesen werden, sagen sie.

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Aphrodisierende Lebensmittel im Vergleich

Wissenschaftler lächeln nur über angeblich aphrodisierende Lebensmittel. Die Lust steigernde Wirkung kann nicht empirisch nachgewiesen werden, sagen sie. Untersucht man Lebensmittel auf ihren Wert als Potenzmittel, wird klar, dass kein Lebensmittel im Alleingang Potenz steigernde Wirkung zeigt, sondern nur in kulinarischen Kompositionen.

Die Sellerieknolle darf sich Potenzknolle nennen, aber als Potenzmittel scheint sie ungeeignet. Obwohl man sie als hochpotentes Aphrodisiakum einstuft, stören sich viele Menschen an ihrem intensiven Geruch. Der entstammt hormonähnlichen Substanzen. Große Mengen Sellerie enthalten beachtlich viele Pheromone. Aber: Wer will schon einen Mann küssen, der intensiv nach Sellerie duftet?!

Gewürznelken sind ein natürliches Erektionsmittel. Sie enthalten einen Wirkstoff, der direkte Wirkung auf den Schwellkörper des Gliedes nimmt. Um in den Genuss ihrer Wirkung zu kommen, stellt man einen Tee aus einem Liter Wasser sowie 5 Gramm frischen Blättern und Wurzeln der Pflanze her. Jetzt muss uns nur noch einer sagen, wo wir die frischen Pflanzenteile der Gewürznelke bekommen. Bei uns kennt man nur getrocknete Gewürznelken.

Casanova schlürfte angeblich jeden Tag 50 Austern, um seine Potenz zu befeuern. Der hohe Zinkgehalt der Auster regt die Testosteronproduktion an. Vom lebensmitteltechnischen Standpunkt hat man nach 50 Austern lediglich einen Eiweißschock statt ein wirksames Potenzmittel. Das ärgerte einen australischen Austernzüchter. Er verfütterte das Potenzmittel Viagra® an seine Austernzucht und stellte seine ungewöhnliche Geschäftsidee kürzlich der Presse vor. In Deutschland berichtete die Zeitung “Die Welt” in der Ausgabe vom 3. Februar 2011 darüber. Der Hersteller des Potenzmittels will seinen Namen verständlicherweise nicht für diese Sache hergeben. Das Geschäft läuft trotzdem bestens. Und: Welche Austern bedienen die Damen??!!

Ginsengwurzeln wurden schon 3000 vor Christus im chinesischen und tibetischen Raum als Allheilmittel geschätzt. Auch als Potenzmittel werden sie verwendet. Die in Deutschland erhältlichen Ginsengprodukte taugen aber nicht als Potenzmittel. Sie enthalten nämlich viel zu wenig Ginseng. An reine Ginseng-Tinktur, Ginseng-Flüssigextrakte und Gelatinekapseln kommt man über Apotheken und Kräuterversandhäuser. Als Potenzmittel eignet sich die wild wachsende Ginsengwurzel am Besten. Und die ist teuer. Dafür hat sie im Vergleich zu den chemischen Potenzmitteln keinerlei negative Nebenwirkungen.

Schokolade ist eher ein Lust steigerndes Leckerli als ein echtes Potenzmittel. Richtig eingesetzt, kann sie aber nicht nur den Ausstoß von Glückshormonen steigern, sondern auch sehr erotisieren. Für die glücklich machende Wirkung der dunklen Schokoladensorten sorgt das Phenylethylamin. Es ist derselbe Wirkstoff, den man im Blut wallen spürt, wenn man verliebt ist. Als Potenzmittel vielleicht nicht brauchbar, als Aphrodisiakum aber sehr wohl. Wer glücklich ist, genießt den Sex mehr! Mit etwas Phantasie setzt man die köstliche dunkle Schokolade auch als Leckerei beim Sex ein.

Die Chilischote macht scharf, weil sie das Alkaloid Capsaicin enthält. Isst man ein Gericht mit Chilischoten, reagiert der Körper mit der Ausschüttung von körpereigenen Opiaten. Die Endorphine betäuben und euphorisieren. Der urogenitale Bereich wird durchblutet und gereizt. Die Thaiküche ist chilireich und sehr schmackhaft. Allerdings: Schweres Essen direkt vor dem Sex geht gar nicht. Als romantischer Auftakt zu einem schönen Abend und einer feurigen Nacht ist Chili aber sehr geeignet!

Muskatnuss ist als Potenzmittel eher unbekannt. Man kennt die berauschende Wirkung des Wirkstoffes Myristicin und verwendet Muskatnuss sparsam. Im 16. Jahrhundert trank man geriebene Muskatnuss in Milch und Wein. Der Grund: Ein ätherisches Öl, das erotisiert und als Grundsubstanz bei der Herstellung von Ecstasy benutzt wird. Jede mit Drogen angeheizte Extase führt allerdings zur Sucht.

Frisch gemahlener Pfeffer wird ebenfalls gerne eingesetzt, um die Lust zu steigern. Hier sind es ätherische Öle und das Alkaloid Piperin, die Wirkung zeigen. Nur bei frisch gemahlenem Pfeffer ist eine feurige Wirkung auf die Genitalien belegt.

Bananen sind angeblich das gesündeste Potenzmittel. Ihr Mineralstoffreichtum sorgt dafür, dass “er” strammer steht. Täglich eine Banane – und Eros ist zufrieden. Alles Banane!?

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